Reels auf Instagram und Facebook – was steckt dahinter?

Reels auf Instagram und Facebook

Reels auf Instagram und Facebook – was steckt dahinter?

Der neueste Instagram-Trend dürfte wohl jedem aufgefallen sein – Instagram Reels. Doch was steckt dahinter und was ist eigentlich ein Reel?

Ähnlich wie bei der Story-Funktion, die auf diversen Plattformen wie Instagram, Facebook oder WhatsApp verfügbar sind, wird der immer populärere Reel Trend von einer anderen App namens TikTok kopiert. Um die User zu binden und nicht an das Trendmedium zu verlieren, hat sich Facebook und Instagram kurzer Hand dazu entschlossen, ebenso diese Kurzvideos anzubieten. Diese ermöglichen es, kurze Sequenzen zu erstellen und zu teilen. Durch das einfache Bearbeiten in der App mit unterschiedlichen Effekten, Songs und Filtern, sind diese Clips so beliebt geworden.

Doch können Instagram Reels mit den Funktionen auf TikTok mithalten und bindet es die User dadurch an Facebook und Instagram? Wir verraten euch, wie man solche Kurzvideos erstellt und wo die Unterschiede liegen.

 

Wie erstelle ich ein Reel?

Ähnlich wie beim Beitragspost geht man in Instagram auf das „Plus“ Symbol und kann hier ganz einfach „Reels“ auswählen. Entweder man filmt direkt ein neues Video in der App oder man fügt ein bereits vorhandenes Material (Videos oder Fotos) hinzu. Auf der Leiste am linken Rand habt ihr dann die Möglichkeit, Musik, Effekte und Tempo einzustellen. Ihr könnt auch mehrere Sequenzen zu einer zusammenfassen. Der Rest funktioniert gleich wie überall, Beschreibung und Hashtags hinzufügen und schon könnt ihr eure Reel-Geschichte teilen.

 

Instagram (Reels) vs. TikTok: Was sind die Unterschiede?

Das Prinzip ist bei beiden das gleiche – kurze Videos um andere User zu unterhalten und eine kurze Geschichte zu erzählen. Einige Unterschiede gibt es dennoch zwischen den Funktionen der beiden Apps:

  • Teilen:
    • Bei Instagram werden die Videos beim Teilen in Stories nicht im Vollbildmodus angezeigt, bei TikTok gibt es dafür mehrere Optionen

 

  •  Formate:
    • Instagram bietet mehrere Optionen an: Reels, Feed, Stories und Livestreams. TikTok jedoch nur Multiclip-Videos

 

  • Zielgruppe:
    • Die Kernzielgruppe derzeit ist bei Instagram zwischen 24 und 30 Jahren, bei TikTok deutlich jünger mit 16 und 24 Jahren

 

  • Videolänge
    • Bei Instagram sind Clips bis zu 60 Sekunden möglich und bei TikTok bis zu 3 Minuten und in Zukunft bis zu 10 Minuten

Im Großen und Ganzen sind die Videos auf beiden Plattformen sehr ähnlich, der einzige Vorteil für Instagram ist, dass es eben mehrere Formate gibt. Ich kann also zusätzlich Fotos posten, live gehen oder einfach eine kurze Story machen. Ob die User nun lieber Instagram oder TikTok mögen bleibt offen, denn dies ist reine Geschmackssache und viele nützen auch beides.

Ihr seid euch trotzdem unsicher, was für euch das Richtige wäre und hättet gerne Unterstützung? Dann tretet einfach mit uns in Kontakt, wir beraten euch gerne und drehen auch krasse Reels für euch.